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Sturmfrei!

… gab es im Landkreis Uelzen leider nicht, obwohl nicht weit entfernte Städte in Niedersachsen (u.a. Hannover, Hildesheim, Wolfsburg, Vechta…) die Risikolage anders einschätzten. Uns freut jedoch, dass unser „Elternservice“ des Links zur Verkehrs-Management-Zentrale (VMZ) in Niedersachsen von über 60 Nutzern geklickt wurde und wir am Montag- und Dienstagmorgen damit hoffentlich helfen konnten. Die VMZ ist die einzige offizielle Adresse zum Thema „Schulausfall„! Wenn aus der Elternschaft weitere Anregungen zu nützlichen Infoseiten vorhanden sind, dann bitte den Klassenleitungen oder unserer Sekretärin mitteilen, damit wir diese Rubrik im Sinne einer gut informierten Elternschaft stetig erweitern können!

Men at work!

Der Slogan „Männer bei der Arbeit“ trifft an dieser Stelle nicht auf alle, aber einige Punkte dieses Eintrages zu. Vorneweg begrüßen wir insofern mit Herrn Schmidt unseren neuen Lehramtsanwärter im Sternschulkollegium und wünschen ihm einen guten Start im 2. Jahrgang! Neben Herrn Hampel, Herrn Giesder, Herrn Schwarz und Herrn Rieckmann ist er nun die fünfte männliche Lehrkraft an unserer Grundschule und schraubt den Anteil damit auf 24% hoch – ein Wahnsinnswert, gemessen am bundesdeutschen Durchschnitt von lediglich 12%. Unser aktueller Schülerpraktikant hat somit eine große Auswahl an potentiellen Vorbildern, was geradezu eine Luxuslage darstellt. 🙂

Arbeitende Männer sind alsdann auch die Elektriker im Schulgebäude, derzeit auf fünf angewachsen, sodass die Elektrosanierung etwas zügiger voranschreitet. Aktuell sind die Leitungen der Pausenhalle in Bearbeitung und Anfang März kann sich folgend dem Bereich der Bibliothek, des gelben und des violetten Flures gewidmet werden! Wir freuen uns auch weiterhin darüber, dass manches Sternschulkind, das die vielen Leitern in der Pausenhalle eher als sportliche Parcours-Challenge sieht, noch kleinen Elektriker zum Abstürzen brachte! 😉

Beim Erwähnen der Bibliothek fällt uns natürlich auch noch ein, dass wir aktuell über etwas bislang Einmaliges bei der Nutzung unserer Bücherei berichten können: Eine Handvoll Lehrkräfte sorgt dafür, dass wir in jeder 1. Großen Pause die Tür der Bücherei öffnen können, um unseren Schülern den Weg zu Lesewelten zu erschließen. Wir bedanken uns bei Frau Alten, Frau Krüger, Herrn Schwarz, Herrn Hampel, Herrn Schmidt, Herrn Rieckmann und Frau Hostombe, die hierfür freiwillig ihre Pausen opfern, obwohl sie zudem noch fast täglich Aufsichten haben!

Zum Halbjahreswechsel…

An diesem Freitag, an dem der Unterricht bereits mit der Zeugnisausgabe um 10.15 Uhr für alle Kinder endet, schließt das erste Halbjahr 2019/20, es startet am 05.02. das zweite. – Unsere Sternschule verabschiedet Frau Graupner nach ihrem zweiten Staatsexamen nun in Richtung Oldenburg und für sie wird ein weiterer männlicher Lehramtsanwärter (nach Herrn Rieckmann) mit den Fächern Mathe und Sport neu ins Team stoßen. Frau Fischer-Schmidt wird ebenfalls aus ihrer „Babypause“ zurückerwartet, jedoch muss unsere Schule auch einige Stunden an die derzeit personaltechnisch arg gebeutelte Grundschule Westerweyhe abordnen. – Die Elektrosanierung zieht langsam weiter den blauen Flur entlang in Richtung PC-Raum. Die offenen Decken in den Klassenräumen und die regelmäßigen Bohrgeräusche sind weiterhin nicht sehr angenehm, aber es gilt dennoch weitere anderthalb Jahre durchzuhalten! – Am 06.02. startet für 30 Kinder aus Klasse 3 und 4 die nächste MONi-Runde, bald dann auch schon der Vorlesewettbewerb für die Viertklässler. Über dies und andere Themen wird nicht zuletzt auch die neue Ausgabe der STAR NEWS berichten, die Anfang Februar erscheinen wird.

Vier Affen, 192 Farben und ein Mann mit Gitarre!

Am 20.01. besuchte die 3a mit ihren beiden Kunstlehrkräften Frau Graupner und Herrn Hampel die Hamburger Kunsthalle. Allein der große, 151 jahre alte Bau sorgte bei den Kindern schon für Ehrfurcht, die Kunstwerke in ihm dann um so mehr. Die Kunstpädagogin Frau Elers führte die Klasse kompentent über zwei Stunden lang erst durchs Hauptgebäude, entlang an den vier Bronze-Affen von Jörg Immendorff und im Anschluss daran durch einen unterirdischen Gang in den neuen Anbau, in welchem zurzeit seltene Meisterwerke des Impressionismus hängen. Anhand einiger Bilder (Monet, Gaugin, Renoir…) wurden den Schülern der eigene Stil der Künstler sowie typische Merkmale der Epoche erklärt.

Die 3a war zu jeder Zeit interessiert dabei und so zeigte Frau Elers angetan am Ende noch einige Klassiker wie „Affenfries“ von Franz Marc oder das Bild „192 Farben“ von Gerhard Richter (Foto), die beide von der Klasse auch schon im Unterricht behandelt wurden. Erstaunt konnten sich die Kinder die großen Originale anschauen und vergleichen! Auch einen „Picasso“ wollten die Kinder unbedingt noch sehen und auch den „Mann mit Gitarre“ kannten die Kinder bereits aus der Schule und freuten sich über das Wiedererkennen. Erschöpft und mit vielen „Bildern im Kopf“ ging es am frühen Nachmittag wieder nach Hause. – PS: Übrigens, der Eintritt in die Hamburger Kunsthalle ist für alle Kinder und Jugendlichen kostenfrei, ebenso wie auch manche Angebote für Kinder oder Familien, von denen es mittlerweile viele gibt. Ein Besuch lohnt sich! 🙂

Damit muss man rechnen…

Wen würde es persönlich freuen, morgens um 7.30 Uhr freiwillig zur Schule zu gehen, um zettelweise besonders schwierige Matheaufgaben zu lösen und anschließend nicht einmal zu wissen, ob sie richtig sind!? – Nun, bei uns an der Schule gibt es immerhin 50 Kinder, die genau eben Erwähntes getan haben und damit Teil der aktuellen MONi-Runde waren. Am 6.12.19 zog es 19 Viertklässler in unsere Mensa, eine Woche später, am 12.12.19 dann 31 Drittklässler.

Letztere marschierten zu „Seven nations army“ aus Herrn Hampels Musikbox in die Mathearena ein und bissen sich diesmal durch Rechendreiecke und Textaufgaben statt durchs Mensaessen! Letzte Woche erhielten alle kleinen „Matheolympioniken“ dann Nachricht: 10 Viertklässler und 20 Drittklässler haben die zweite Runde des Wettbewerbs erreicht, welche am 6.2.20 auf sie warten wird. Leonie aus der 3a, erfolgreichstes Kind unserer 3. Klassen, schreibt gerade einen Artikel in der STAR NEWS darüber… sicherlich ist sie dafür gut geeignet. 🙂

Apropos, Ausgabe 9 der Schülerzeitung wird nicht mehr lange auf sich warten lassen! In ihr enthalten sind u.a. aktuelle Umfragen über von unseren Schülern bevorzugte Eigenschaften von Lehrkräften sowie favorisierte Superkräfte – das hängt beides ja fast miteinander zusammen! 🙂 Während eine gesamte 1. Klasse gerne über einen „Laserblick“ verfügen würde (was auch immer hierfür der Anlass war!?), steht auf Platz 2 der Hitliste an Superkräften die Eigenschaft, „übermäßig schnell“ sein zu können. Hm, vermutlich geht es darum, nach dem letzten Klingeln möglichst schnell wieder zuhause sein zu wollen – wir wissen es nicht! 😉

Zwischen den Jahren…

Wir hoffen, dass alle Familien des Sternschulkosmos schöne Weihnachtstage verbracht haben und nunmehr – nach Bauarbeiten und fremden Klassenräumen, MONi, Tests, Referaten u.v.m. – ausreichend Entspannung in die Haushalte eingekehrt ist. Am letzten Schultag ging unser Kalenderschuljahr mit dem Theaterstück „Räuber Rotzenkotz“ (äh nee, „Potzenklotz“… oder war es „Hotzenplotz“?) in Lüneburg noch unterhaltsam zuende! Von den 540 Sitzen im Theater nahm unsere Schule allein fast die Hälfte ein. Die Kinder fieberten mit und erschraken beim ersten lauten Blitz des Zauberers „Petrusilius Zwackelmann“ zudem ordentlich! Auf der Rückfahrt wurden allerdings schon die ersten Gespräche über mögliche Geschenke unterm Weihnachtsbaum geführt.

Unser Kollegium wurde bereits kurz vor den Ferien mit neuem Mobiliar im Lehrerzimmer beschenkt und der hellere, freundlichere Gesamteindruck hebt ein wenig die Gemüter, welche durch eine ordentliche Krankheitswelle zwischen Herbst- und Weihnachtsferien arg überschattet wurden! Leider fiel mit Werken (und Textil) ein beliebtes Fach für unsere 3. und 4. Klassen in den letzten Wochen oft aus, ebenso das AG-Band oder aber Teile des Ganztags. Wir hoffen an dieser Stelle, dass sich unser Kollegium derzeit ausreichend erholt und es sich gut gehen lässt!

Was unsere Homepage angeht, so bedanken wir uns auch dieses Jahr (und damit zum vierten Mal in Folge) bei über 15.500 Besuchern! Und auch nächstes Jahr lohnt sich das Klicken bestimmt wieder: Die ersten Monate des Jahres 2020 warten z.B. mit den Ergebnissen der MONi auf sowie mit dem nächsten Vorlesewettbewerb, außerdem wird unsere neunte Ausgabe der Schülerzeitung zum Ende des Halbjahres fertig und nicht zuletzt schreitet die Elektrosanierung weiter voran. Genug Themen finden sich immer! 🙂

Bleibt uns jetzt also nur noch eines zu sagen: Hoch die Tassen, Fondue- und Raclettegeräte anheizen und dann auf ein frohes neues Jahr 2020! (Klinnnnng!)

„3, 2, 1 … Weihnachten!“

Derzeit rast die Zeit, wie gewöhnlich, nur so in Richtung Weihnachtsferien und gefühlt befindet sich unsere Sternschule seit einigen Wochen im „Hyperraum“ 🙂 . Grund für uns, einige Punkte nochmal zu rekapitulieren…

Der „Advent am Stern“ war eine gewohnt angenehme und freudige Veranstaltung, die hoffentlich auch allen Familien und anderweitigen Besuchern gefallen hat. Viele unserer Klassen erzielten, dank der vielen engagierten Elternteile, Rekordergebnisse für ihre Klassenkassen und den Förderverein. Vielen Dank auch nochmal an die zahlreichen Helfer am Ende des Events, sodass wir um etwa 18.30 die Türen schließen konnten!

Unser Kollegium erlebt derzeit auch wieder „bewegte Zeiten“: Gestern mussten alle Lehrkräfte das Lehrerzimmer (zum zweiten Mal in einem halben Jahr) ausräumen, denn es werden noch diese Woche neue Möbel gestellt. Auch die Klassenraumwechsel im Südflügel vollziehen sich aufgrund der Elektrosanierung weiter, obgleich nicht im vorgesehenen Zeitplan.

Der wird jedoch hoffentlich am Donnerstag für die „Matheolympiade“ (MONi) der 3. Klassen eingehalten werden können. Aufgrund der ersten Krankheitswelle im Kollegium ist das Eis, auf dem der Wettbewerb steht, derzeit ziemlich brüchig, aber in den 4. Klassen konnte die MONi letzte Woche trotzdem stattfinden.

Ansonsten hoffen wir für unsere lieben Schüler, dass sich deutlich mehr Lego, Playmobil, Bücher und Schleichtiere als Ruten unter den Weihnachtsbäumen befinden werden! 😉 In der letzten Zeit muss Frau Reinhold immer wieder kleinen Undiszipliniertheiten auf den Grund gehen, wenn z.B. Toiletten verstopft werden, Schuhe in den Fluren verschwinden oder ganze Ranzen in den Treppenhäusern heruntergeworfen werden! Solche Aktionen trüben die Vorfreude auf die Theaterfahrt nach Lüneburg am letzten Schultag unnötig.

„Ameisensch…“

So, endlich haben wir unser Kollegiumsfoto auf der „Lehrkräfte“-Seite aktualisiert – wir wissen doch, dass immer mal gerne geguckt wird. Neben unseren Pädagogischen Mitarbeiterinnen und den Sozialpädagogen sind sogar drei Kolleginnen auf dem Bild, die am Fototag gar nicht anwesend waren! (Die moderne Bearbeitungstechnik macht’s möglich! ;-))

An dieser Stelle wünschen wir unseren beiden „Rückkehrerinnen“, Frau Benjamin und Frau Hostombe, einen wunderbaren Wiedereinstieg ins Sternschulleben! Hier und da wurden sie bereits von einigen Kindern in den Fluren gesichtet und sehr bald schon stehen sie dann v.a. in der 2a wieder regelmäßig vor der Tafel – Willkommen zurück im Team!

„AaS“ reloaded!

Zugegeben, die Abkürzung unseres „Advents am Stern“ klingt etwas bescheuert… aber Abkürzungen sind „in“! 🙂 Kurz soll auch die Erinnerung an den nächsten Freitag sein, an dem wir von 14.30-17.30 Uhr mit allen aktuellen und auch ehemaligen Mitgliedern der Sternschulgalaxie in die Adventszeit hineinfeiern möchten!

Auf den Basartischen in der Pausenhalle erwarten unsere Gäste Waffeln und Kinderpunsch, Baumanhänger, Teelichthalter aus Holz, Betonteelichter, Weihnachtskarten, Tontopfengel, Girlanden, Gipssterne, Wichtel aus Tannenzapfen, Nisthilfen u.v.m.

Kulinarisch umrahmt wird das Event vom Bratwurststand vor dem Haupteingang sowie dem Kuchenbuffet des Fördervereins hinter der Showbühne, auf der gegen 15.30 Uhr unser Schulchor auftreten wird. Wir freuen uns auf viele bekannte, aber auch neue Gesichter, in deren Augen sich hoffentlich der Glanz der Kerzen und Lichter widerspiegeln wird!

Schreiben vs. Tippen

Bleiben wir noch kurz beim unten bereits angerissenen Thema der, innerhalb der Bildungslandschaft, immer mehr Raum einnehmenden Digitalisierung: Unsere neuen Kerncurricula lassen sie vermehrt in die Kompetenzvorgaben einfließen, die Werbewirtschaft bietet Schulen zunehmend Versuchsprojekte mit digitalen Medien an, diverse Verbände fordern bereits Grundschulen auf mit Kindern zu programmieren bzw. schon in Klasse 1 an Tastaturen zu tippen, manche Schulen sind bereits stolz sich eine „Schule ohne Bücher“ nennen zu können und lassen digitale Medien den Schulalltag übernehmen.

Lassen wir an dieser Stelle Dr. Marienela Diaz Meyer kurz zu Wort kommen, welche das Schreibmotorik Institut (in der Nähe von Nürnberg) führt. Das Schreiben mit der Hand ist keine veraltete Kulturtechnik, die mit der voranschreitenden Digitalisierung irgendwann überflüssig sein wird, so die Schreibforscherin, sondern ebenso wichtig wie das Lesen und die Rechtschreibung – am Ende unterstützt es sogar beides! Handschreiben ist ein komplexer Vorgang, bei dem 12 verschiedene Hirnbereiche aktiv sind, alleine über 30 Muskeln und 17 Gelenke müssen koordiniert werden.

Ferner sei nachgewiesen, dass Kinder sich per Hand geschriebene Buchstaben besser merken können, v.a. weil sie diese individualisieren können – beim Tippen auf Tastaturen sei dagegen die Bewegung als auch der Buchstabe immer gleich. Frau Dr. Diaz Meyer gibt in einem Bildungsblatt des Friedrich Verlags zudem an, dass sich eine Handschrift positiv auf Merkfähigkeit, Wahrnehmung und Kreativität auswirkt.

Je besser dabei eine Handschrift erlernt wird, um so besser könnten in der Folge auch Schreibprodukte gelingen, da ein möglichst automatisiertes Schreiben das Arbeitsgedächtnis entlastet und das Gehirn des Schreibenden besser nachdenken kann, „was“ es schreiben will/muss.

Nach der diesjährigen STEP-Studie, die sich mit dem Handschreiben beschäftigt, sind jedoch nur noch 18% aller Grundschullehrkräfte mit den Handschriften ihrer Schüler zufrieden! (Im Sek I – Bereich sind es nur noch 4%!) 37% der Grundschüler hätten nach Klasse 4 keine leserliche und flüssige Handschrift. Nach Aussagen der Studie sind 40% der Sek I – Schüler nicht mehr in der Lage, länger als 30 Minuten „beschwerdefrei“ zu schreiben. Die Experten empfehlen insofern, motorisch eintönige Aktivitäten wie „Zocken“ und „Tippen“ zu reduzieren und stattdessen feinmotorische Tätigkeiten wie Basteln, Malen, Zeichnen, Kochen, Bauen und Schreiben zu fördern! Dies gelte insbesondere für Jungen, welche laut STEP-Studie stetig größere Probleme mit dem Handschreiben haben.

Also, liebe Eltern – auch dieses Jahr die Wunschzettel per Hand schreiben lassen und lassen sie ruhig extrem viele Wünsche zu… um so mehr schreibt ihr Kind! 🙂