Schulsozialpädagogik

Unsere Joker für alles…

… was während eines Schulalltags nicht von den Lehrkräften oder der Schulleitung erledigt werden kann. So könnte man das Aufgabenfeld von Herrn Buerschaper, Frau Hubrich und Frau Thienel bei uns an der Sternschule auf die Schnelle beschreiben. Diese Formulierung alleine wird dem durchaus komplexen Aufgabenfeld der Schulsozialpädagogik jedoch nicht gerecht. Vor allem ist es auch nicht selbstverständlich für eine Grundschule über solche Mitabeiter verfügen zu dürfen, was uns um so stolzer macht!

Herr Buerschaper widmet sich seit dem Sommer 2016 mit einem seiner Arbeitsschwerpunkte der Arbeit mit den Flüchtlingsfamilien unserer Schule, damit ihnen die Bewältigung des Schulalltags möglichst gut gelingt. Ein weiteres wichtiges Tätigkeitsfeld umfasst den Ganztagsbetrieb, denn Herr Buerschaper hilft Kindern bzw. Eltern bei der Essensbestellung, beim Ausfüllen von Anträgen oder er vertritt spontan ausgefallene Betreuungskräfte. Da Bedarf und Anforderungen seitdem stetig höher wurden, konnte unsere Schule durch Gelder des „Startchancen“-Programms im Sommer 2025 mit Frau Hubrich eine weitere sozialpädagogische Kraft ins Team holen. In einzelnen Stunden führen die beiden Fachkräfte nun gemeinschaftlich „Sozialtraining“ mit Schülern durch, die mit ernsthaften Problemen zu ihnen kommen. Liebevoll, spielerisch oder kreativ wird dann zusammen mit den Kindern an Lösungen gearbeitet, daneben werden Selbstbewusstsein und Resilienz aufgebaut.

Herr Buerschaper und Frau Hubrich befassen sie sich in verschiedenen Gesprächsrunden darüber hinaus auch mit den Problemen und Sorgen mancher unserer Eltern oder auch Lehrkräfte. Hierzu sind konkrete Bürozeiten eingerichtet, die man an ihren Türen einsehen kann. Zeitintensiv, kommunikativ und kompetent begleiten Herr Buerschaper und Frau Hubrich Lösungsprozesse unserer Sternschulfamilien und arbeiten dabei vertrauensvoll mit Lehrkräften sowie der Schulleitung zusammen. Nicht zuletzt sind sie auch das Bindeglied zwischen unserer Schule und diversen Ämtern der Stadt. Als eines ihrer ersten Projekte organisierte Frau Hubrich mit Hilfe der Uelzener Service-Klubs das „Lesepaten-Projekt“ an unserer Schule.

Frau Thienel steht unserer Schule als ausgebildete Ergotherapeutin seit Februar 2018 zur Seite und besetzt ein ähnliche Aufgabenfelder: Sie ist in den Ganztag integriert, arbeitet aber auch in speziellen Stunden mit einzelnen Schülern zusammen, um ihnen bei unterschiedlichen Problemen innerhalb des Schulalltags zu helfen oder unterstützt Lehrkräfte im Klassenalltag.

Die Arbeit von Herrn Buerschaper, Frau Hubrich und Frau Thienel läuft zwar oftmals eher im Hintergrund ab, ist aber für ein positives Schulgesamtklima vordergründig wichtig!