Von Holzengeln und Leuchtflaschen

Vor dem Advent ist nach dem Advent, das stimmt zumindest für die vier Sonntage vor Weihnachten. Auf den nächsten „Advent am Stern“ müssen wir nach diesem Freitag jedoch leider wieder zwei Jahre warten. Unsere Pausenhalle war ab spätestens 15.00 Uhr mehr als gut gefüllt und ein geschäftiges Raunen erfüllte den Raum.

Bereits um 14.30 Uhr bildete der erste Tastenanschlag des E-Pianos von Frau Schmidt den Startschuss für den traditionellen Weihnachtsbasar der Sternschule. Pünktlich versammelten sich viele unserer Schulkinder vor der Musiklehrerin, um gemeinsam die drei Lieder „Dicke rote Kerzen“, „Lasst uns froh und munter sein“ sowie „In der Weihnachtsbäckerei“ über den Innenhof schwingen zu lassen. Danach strömten einige Familien direkt in die Pausenhalle zu den Ständen oder an die Kuchentheke des Fördervereins in der Mensa… manche blieben jedoch auch gleich am Bratwurststand auf dem Innenhof stehen. 🙂

Unsere aktiven Mitglieder des Fördervereins hatten bereits schon am Donnerstagabend Tresen, Bänke und Tische in der Mensa gerückt und schon am Freitagmorgen wurde das üppige Buffet an Backerzeugnissen organisiert und bereitgestellt. VIELEN DANK an dieser Stelle an alle helfenden Familienmitglieder!

Nicht wenige von ihnen wechselten auch immer wieder mal in die Pausenhalle hinüber, um die Lehrkräfte an den Verkaufsständen zu unterstützen. Man hörte die Münzen in den Klassenkassen förmlich klingeln, als kreativ gestaltete Baumanhänger aus Holz, Lichterkettenflaschen, Papiersterne, Kerzen, Gipsschalen, Gemüsebrühe, Kräutersalze, Apfelgelee, Bügelperlen-Anhänger, Weihnachtsohrringe, Batiksocken, Lichterbögen, Weihnachtskarten und vieles mehr von unseren Klassen zum Verkauf angeboten wurden. Am Ende blieb nur wenig übrig – und das war ein gutes Zeichen!

Der Advent am Stern bedeutet aber seit über 20 Jahren auch, dass man immer wieder alte bekannte Gesichter sieht, die nach ihrer aktiven Zeit als Schulkind, Elternteil oder Kollegin den Weg zurück ins Sternschulgebäude finden und dieser Umstand freut insbesondere Frau Reinhold als Schulleiterin, aber gleichsam auch unsere Lehrer und Lehrerinnen, obgleich man alle Jahre wieder feststellen muss, dass die Arbeit an den Ständen meist so einspannt, dass man leider nicht die Zeit für Gespräche hat, die man manchmal gerne an diesem Nachmittag hätte.

Trotzallem bedanken wir uns nun nach diesem Freitag bei all denjenigen, die den Advent am Stern für diese drei Stunden entstehen ließen: Den bastelnden Kindern, unserem Kollegium, unseren helfenden und kaufenden Familien, Herrn Floris (unseren „Mensamann“, der extra kam und im Hintergrund der Cafeteria aushalf!) und allen Besuchern und Besucherinnen darüber hinaus, die einfach durch ihre Anwesenheit zur schönen Atmosphäre beigetragen haben – „DANKE UNS!“ 🙂