„Ostergeschenke!“

So betitelte unsere Schulleiterin zuletzt die frohe Kunde über neue digitale Geräte für unsere Sternschule. Es handelt sich dabei um weitere interaktive Tafelsysteme, vor allem für die verbleibenden drei Klassenräume (1b, 3a, 4a), die noch immer mit klassischen Kreidetafeln ausgestattet sind. Für die nächsten Jahre zeigt sich unsere Sternschule damit (für eine Grundschule) digital gut bis sehr gut aufgestellt. Die Ein- bzw. Umbaumaßnahmen sollen laut Schulträger in den Osternferien erfolgen und wir hoffen doch sehr, dass uns dabei keine „faulen Eier“ ins Nest gelegt werden. 🙂

Rosenmontag!

Es ist schon erstaunlich, wie viel Audauer Kinder beim Feiern und Spaß haben an den Tag legen können! 🙂 Selbst nach zwei großen Pausen auf dem Hof und knapp zwei Stunden Laufen, Tanzen, Essen und Turnen war in den meisten Klassen noch genug Energie für diverse Klassenspiele und Tanzaktivitäten vorhanden…

Angefangen hatte alles mit dem alljährlichen „Schaulaufen“ in den Klassen und anschließendem Frühstück. Manche Kinder hatten ihre Kostüme bereits letzte Woche schon in der Schule verraten, aber insbesondere die Verkleidungen der Lehrkräfte sind zumeist gut gehütete Geheimnisse! 🙂 Von Matrose und Jedi-Meister über Fuchs, Tiger, Leopard und Panda bis hin zu Kaktus, Nonne oder „Gute Laune“ war die Mischung sehr bunt und so besetzte unser Kollegium ab 9.30 Uhr diverse Partystationen im Schulgebäude.

Für die Kinder zur freien Wahl gab es ein großes Parcoursangebot in der Turnhalle, einen Schminkraum, eine Disco, drei Bastelräume, eine Tischkickerstation, ein kleines Minikino oder aber ein Waffelcafé. Hier und da ertönten Lieder von Peter Fox, Leonie, Michael Jackson, Reel to reel und anderen beliebten Bands. Die Stimmung war überall bestens und es gab in dem ganzen Trubel weder Verletzte noch Streitereien…

Was die beliebtesten Faschingskostüme unserer Schulkinder in diesem Jahr waren, dass wird man bald in unserer Schülerzeitung erfahren können, denn die Umfrage ist bereits in Arbeit. 🙂 Bei unserer ersten Umfrage 2017 dominierten Prinzessinnen, Polizisten und Figuren von Star Wars, 2022 dann Tiere, Superhelden und Ninjas – mal sehen, wohin der Trend dieses Jahr hinzeigte.

Am Ende war es unserem Kollegium jedoch auch egal, in welchem Kostüm ein jeweiliges Kind steckte… allein das Lachen und die Freude war in Zeiten all unserer Krisen heute mal wieder wichtig!

Infos zum Start ins zweite Halbjahr

Tut uns leid, liebe neuen Erstklässler, aber für euch hatten wir leider noch keinen Zeugnisse am Ende des Januars – ihr müsst noch bis Anfang Juli warten! (Hey, wer hat da gerade „zum Glück“ gesagt!?) 🙂 In den allermeisten Fällen konnten unsere Lehrkräfte sicherlich gute Leistungs- und Lernberichte ausgeben. Die „Zeugnisferien“ waren im Anschluss zwar mehrheitlich noch etwas verregnet, aber taten vielen immer-noch-erkälteten Kindern und Erwachsenen dennoch gut.

Nun also ins neue, zweite Halbjahr gestartet! Wie immer steht das Schulleben bei uns nicht still: Unser Hausmeister Herr Anger hat fast alle großen Pakete endlich ausgepackt, denn seit einigen Wochen kommen nach und nach neue Schulmöbel an. Das Lehrerzimmer erlebt eine neue Teilgestaltung, neue „Schallschutzsofas“ stehen aber auch schon im Computerraum, der sich im Jahresverlauf zu einem neuen „Medienraum“ verändern soll.

Das allgemeine Spielgeschehen in den Pausen und im Ganztag musste sich zuletzt eher ins Gebäude verlagern. Mal regnete es zu viel, mal waren Spielflächen gefrohren, derzeit sind hintere Rasenbereiche immer noch wegen zu starker Nässe gesperrt. Das gilt jedoch nicht für unser kleines Fußballfeld – fast muss man sagen „leider“, denn seit Wochen und Monaten müssen Aufsichten und Klassenleitungen des 4. Jahrgangs an Regeln erinnern, die dauerhaft einzuhalten sind. (Hm, könnte da ein zweites Fußballfeld am Ende Abhilfe schaffen?)

Die Fachkonferenz Deutsch tagte heute jedenfalls nicht zu diesem Thema, sondern beschäftigte sich mit dem neuen Lehrwerk „Niko“ vom Klett Verlag. Dazu lud sie sich einen Verlagsvertreter in die Schule ein und dieser stellte v.a. die Arbeit zu den neuen Sprachbüchern für Klasse 2 bis 4 vor. Inhalte zeigen sich der Inklusion, der Mehrsprachlichkeit (DaZ) sowie dem digitalen Voranschreiten unserer Gesellschaft angepasst und sind breiter aufgestellt. Dennoch hatten unserer Lehrkräfte noch einige Tipps bzw. Wünsche für den Verlagsvertreter aus der alltäglichen Praxis! 🙂

Oh, und wir haben ganz vergessen, noch eine neue Mitarbeiterin vorzustellen, die wir nun spätestens zum zweiten Halbjahr vollständig im Kollegium begrüßen durften: Frau Savchuk kommt aus der Ukraine, hat selbst ein Kind bei uns an der Schule und zeigt sich sehr engagiert in der Arbeit mit anderen geflüchteten Familien und Kindern im Schulalltag. Sie hilft uns allen sehr, sowohl mit täglichem Dolmetschen und Organisieren als auch mit Einblicken in Unterschiede beider Kulturen – schön, dass wir sie haben! Zuletzt arbeiteten einige unserer Lehrkräfte auch mit Frau Dr. Janocha vom Institut für Sprachbildung und – interkultureller Bildung zusammen. Sie war bereits auf der letzten schulinternen Fortbildung unseres Kollegiums zu Gast.

Was vergessen? Ah, der Vorstand unseres Fördervereins tagte wie etwa alle 2 Monate wieder, um aktuelle sowie zukünftige Projekte zu besprechen. Natürlich wurde auch über aktuelle Förderanträge gesprochen. Es gibt einen neuen Auftritt hier auf der Homepage, aktualisierte Anträge auf Förderwünsche und Mitgliedschaft und sehr zeitnah auch endlich eine Infopinnwand in der Pausenhalle.

Man sieht: „Januar, Februar, März, April… das Schulleben an der Sternschule steht niemals still!“ 🙂

Freitag, der 13. a.k.a. „SchiLF“

„Ja“, wir wissen, dass „Schilf“ eine Pflanzenart an Gewässern ist und „nein“, wir haben uns oben im Titel nicht vertippt! 🙂

„SchiLF“ steht im Schulwesen allgemein hin als Abkürzung für „Schulinterne Lehrer-Fortbildung“ und ist eine der vielen eher uncoolen Abkürzungen im Bildungsbereich („AuA“, „LiV“, „GHR 300“, the list goes on…), aber eine durchaus sinnvolle Sache, wenn man sie als Schule gut zu nutzen weiß. Im Schulrecht heißt es dazu u.a.: „Schulinterne Fortbildungsveranstaltungen unterstützen das zielgerichtete gemeinschaftliche Lernen des Kollegiums oder von Teilen des Kollegiums. Sie dienen der Unterrichtsentwicklung, behandeln fachliche und pädagogische Fragestellungen oder stehen im Zusammenhang mit der schulischen Qualitätsentwicklung.

Während unsere lieben Schulkinder am letzten Freitag ausschlafen konnten und mit Lernaufgaben in den Hauptfächern versorgt waren, trafen sich um 8.30 Uhr insofern sämtliche Mitarbeiter der Sternschule im Musikraum, um gemeinsam ein Thema zu diskutieren, das spätestens im letzten Jahr immer aktueller an unserer Sternschule geworden ist und viele andere städtische Schule im Land schon länger kennen: „Sinnvoller Umgang mit Muttersprachen und Fremdsprachen“.

Durch die Flüchtlingswelle nach dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine im letzten Jahr, letztlich jedoch auch nach der Flüchtlingswelle vor sechs Jahren aus dem arabischen Sprachraum (damals war es v.a. eine Bewegung aus dem syrischen Kriegsgebiet, aktuell sind aber Staaten wie Afghanistan oder Iran immer noch als gefährdete Umbruchsländer zu sehen, aus denen wir regelmäßig Familien bei uns begrüßen dürfen) treffen viele gleichsprachige Kindergruppen in unserem Schulgebäude aufeinander und die Frage einer klaren Sprachorientierung stellt sich damit im Schulalltag für Schulkinder und Lehrpersonen regelmäßig.

Zu diesem Thema hatte sich Ende des letzten Jahres zunächst die Steuergruppe unserer Schule ausgetauscht und Alltagsbeobachtungen geteilt. Letzte Woche arbeitete dann das gesamte Kollegium zu Fragen aus diesem Bereich und konnte dazu zum einen die Schuldezernentin Frau Daumann für rechtliche Belange gewinnen als auch Frau Dr. Janocha sowie Frau Hauptmann, die beide seit Jahren im „Zentrum für Sprachbildung und interkulturelle Bildung“ arbeiten und wichtige Basisarbeit leisten.

Kurz vor 13.00 Uhr befanden die drei externen Teilnehmerinnen sowie unsere Schulleiterin, dass das Kollegium zum Thema sehr engagiert, empathisch sowie lösungsorientiert gearbeitet hat und der traditionelle „Pechtag“ als Termin überhaupt gar nicht passend war! 🙂 Aber die Arbeit ist längst noch nicht vorbei, sondern wird in diversen Gremien unserer Schule im Verlauf des Jahres noch weiter bearbeitet werden müssen.

PS: Apropos „Jahresverlauf“, unter „Termine“ ist seit heute eine aktuelle Kalenderübersicht mit ersten wichtigen Terminen eingestellt.

„Zwischen den Jahren“

Zunächst einmal wünscht die Sternschule allen christlich feiernden Familien des Sternschulkosmos frohe und besinnliche Weihnachtsfeiertage gehabt zu haben!

Alsdann wünschen wir aber ebenfalls den obligatorischen „guten Rutsch“ hinein in ein neues Jahr 2023, das aus vielerlei Hinsicht eigentlich ja nur besser werden kann als sein Vorgänger!

Die letzten Schulwochen des Kalenderjahres waren ein wenig symptomatisch für das Gesamtjahr: Sie endeten mit einer wirklich großen Krankheitswelle, die sich quer durch unser Kollegium zog, zwischenzeitlich ein Drittel der Belegschaft lahmlegte und parallel dazu von den höheren Jahrgängen bis hinunter in die niedrigeren gleichsam für den Ausfall von halben Lerngruppen sorgte. Für alle Beteiligten, groß und klein, bedeutete dies vermehrt Stress, weil kaum noch Alltagsroutine aufkommen konnte.

Und dieser Zustand begann eigentlich schon im Frühling des Jahres, als der Krieg in der Ukraine ausbrach und wir seitdem kontinuierlich in allen Klassen geflohene Familien aufnahmen. Der Ab- und Zugang von einzelnen Kindern, oft auch durch neue Wohnsituationen innerhalb des Landkreises, war selten so groß wie in diesem Jahr, meinen wir.

Anstrengend war jedoch auch der Frühsommer, der mit neuen Um- und Ausbaumaßnahmen aufwartete und insbesondere die Klassen im oberen Südflügel sowie unser Lehrerkollegium betraf. Der Bereich des Lehrerzimmers ist immer noch nicht vollständig eingerichtet, die Unterschiede der Raumqualitäten in den Klassenzimmern merkt man jedoch immerhin und kann sich darüber freuen.

Nicht zuletzt überschatteten aber auch personelle Verluste unsere Schule und ließen vor den Sommerferien kaum Leichtigkeit im Schulalltag zu. Von den insgsamt wieder 18.000 Klicks in diesem Jahr fielen die meisten in diese Phase.

Nach positiv besetzten Highlights musste man im Jahr 2022 an unserer Schule insofern schon etwas suchen, wir erinnern uns aber an einige schöne Klassenausflüge unserer Jahrgänge oder an die Zirkuswoche nach den Herbstferien.

Blicken wir nun besser auf das kommende Jahr. Wir erhoffen uns für unsere Familien viel Gesundheit und Fröhlichkeit, sowohl innerhalb der Schulzeit als auch außerhalb! Wir freuen uns über die fortschreitende Modernisierung des Schulgebäudes und über eine Wiederaufnahme von bekannten Schulevents wie z.B. des Waldsporttags, bestmöglich auch noch anderen, vielleicht von Klassenfahrten, vielleicht von Schulfesten.

Gucken wir doch in der Silvesternacht einfach mal in den Uelzener Sternenhimmel und halten nach möglichst vielen gezündeten Sorgen- bzw. Glücksraketen Ausschau, auf denen unsere Namen stehen – dann schnell zusammen etwas wünschen… 🙂

„Coming in from the cold…“

Heute sei einmal ein Musiktitel von Bob Marley genutzt, um auf weitere Begebenheiten unseres aktuellen Schulalltags einzugehen. 🙂

Wir wissen nicht ganz, ob es letztlich die Kälte des Winteranfangs im Land ist, mitunter sind es auch neu kursierende Infekte oder aber etablierte Viren von Influenca und Corona, so oder so zeigt sich unsere Belegschaft im Gebäude auf Kinder- und Erwachsenenseite seit etwa zwei Wochen schon arg dezimiert!

Mit 11 erkrankten Mitarbeitern fehlte am Tag der Theaterfahrt etwa ein Drittel des Kollegiums, darunter auch einige Klassenleitungen. Vor allem im 3. und 4. Jahrgang mussten insofern hier und da auch mal zwei oder vorletzte Woche sogar drei Klassen zusammen unterrichtet werden, was für alle Beteiligte schnell einmal stressig werden kann. Zunehmend blickt man jedoch auch in einigen Klassen auf diverse leere Sitzplätze, da manchmal sogar fast die Hälfte einer Klasse erkrankt zuhause sein muss.

An dieser Stelle ein großes GUTE BESSERUNG an alle Schniefnasen und Fieberköpfe, die morgen nicht den Weg in die Sternschule finden können!

Beim Thema „Schulbeginn“ sei an dieser Stelle noch erwähnt, dass immer mehr Kinder deutlich vor einem entsprechend regulären Stundenbeginn (7.30 resp. 8.20 Uhr) auf dem Schulgelände sind, nicht selten sogar 30 und 40 Minuten früher – wir bitten unsere Elternschaft insofern um ein besseres Timing am frühen Morgen, speziell im Winterhalbjahr!

„Der kleine Weihnachts… äh Wassermann“

Einer der letzten Finanzposten des „Coronaausgleichspakets“, welches das Land sämtlichen Schulen zu Verfügung stellte, wurde von unserer Schule für die bei uns eigentlich schon zur Tradition gewordene Fahrt ins Weihnachtstheater verwendet.

Am vergangenen Donnerstag machten sich Schulkindergarten sowie die Jahrgänge 1 bis 4 in sechs Bussen auf nach Lüneburg und hinterließen für etwa dreieinhalb Stunden ein gänzlich leeres Schulgebäude. 🙂 Das Stadttheater Lüneburg spielte nach Stücken wie „Der gestiefelte Kater“, „Pippi Langstumpf“, „Das Sams“, „Das Dschungelbuch“, „Räuber Hotzenplotz“ oder „Ronja Räubertochter“ dieses Jahr „Der kleine Wassermann“ von Ottfried Preußler.

„Das ist ehrenlos!“, befand Jungyang aus der 2a empört nach einer Weile, als die Menschen in der Geschichte einfach Müll und Abfall in den Teich schmissen, in dem nicht nur die Familie des kleinen Wassermannes lebte, sondern auch viele schöne Fische und Krebstiere. Die Hauptfigur hatte jedoch einen guten Trick parat, um die Umweltverschmutzung aufzuhalten! Unsere Schulkinder waren fast ausnahmslos begeistert von der Inszenierung und dieses Jahr konnten viele von ihnen sogar auch mal direkt in Reihe 1 sitzen und dort die aufwendigen Bühnenbilder bestaunen.

Nur… was genau nun ein Theaterstück ist, das bleibt in Zeiten von Netflix, Disney+ oder Toggo vielen Kindern noch eine Unbekannte, wenn man sie doch nach dem Applaus für die Schauspieler über „einen tollen Film“ reden hörte oder aber ganz bestimmt „3D“ im Bühnenbild vermuteten. Unsere Lehrkräfte nahmen sich für die Aufklärung aber gerne einige Minuten Zeit. 😉

Neues aus unserem Förderverein

Letzte Woche traf sich das neue Team unseres schulischen Fördervereins zum dritten Mal in sechs Monaten, um seine neuen Strukturen weiterzuplanen und über gestellte Anträge zu beraten bzw. bereits geförderte Positionen zu rekapitulieren. Als jüngste Aktionen unterstützte man einige Familien innerhalb der Zirkusprojektwoche. Demnächst wird dann eine 1000er Box „Kapla-Steine“ für die Schule angeschafft und zudem wird es eine temporäre Lösung für bedürftige Familien geben können, die zu lange auf Bewilligungen von Ämtern warten müssen und entsprechende Kinder insofern kein Guthaben für warmes Mittagessen mehr haben.

Der Bericht des Fördervereins auf der letztwöchigen Gesamtkonferenz war dagegen jedoch wieder ziemlich ernüchternd: Von derzeit 225 Familien unserer Sternschule sind nur ganze 36 Eltern aktuell Mitglieder des Fördervereins – magere 16%. Mehr als zweimal so viele Mitglieder sind keine aktiven Eltern unserer Schule mehr, ihre Kinder fast schon erwachsen – das sollte doch zu denken geben… und ehrt gleichsam alle Ehemaligen! 🙂 Die enttäuschende Quote sollte sich dringend steigern, wenn der Verein auch eine Zukunft haben soll und 1 Euro Monatsbeitrag sind sicherlich nicht zuviel für einen qualitätsvollen Schulalltag des eigenen Kindes.

Denn man darf nicht vergessen, dass mit dem Geld Schulmaterialien, Lernprogramme, Spielgeräte und z.T. Ausflüge finanziert werden, an denen alle Kinder teilhaben. Die Neugestaltung unseres Medienraums von über 10.000 Euro wäre nicht möglich, wenn unsere Schule nicht einen Förderverein hätte, der den Geldgewinn letztlich annehmen darf. Ähnlich war es vor einigen Jahren mit Geldern für unser Waldklassenzimmer.

Es kann jedoch auch jederzeit mit (absetzbaren) Direktspenden oder mit Eintritten geholfen werden – Formulare findet man entweder auf unserer Homepage unter „Unsere Schule / Förderverein“ oder indem man sich an die Klassenlehrkraft des eigenen Kindes wendet und folgend ein Ausdruck in der Postmappe landet.

Unser Vorstand sprach letzte Woche jedoch auch über zwei bis drei weitere Vorhaben, die durchaus cool werden und auch ordentlich Geld einbringen könnten, jedoch noch nicht spruchreif sind und einer guten Vorplanung bis zum nächsten Sommer bedürfen.

Für Fragen und Anmerkungen bezüglich Hilfen, Spenden oder aber Wünschen ist seit kurzem auch eine E-Mail-Adresse eingerichtet, die gerne angeschrieben werden darf: foerderverein.sternschule@portal-sts.de

Namasté!

Dieses Wort ist Sanskrit und entstammt älteren Zeitaltern Indiens. Es bedeutet soviel wie „Ich verbeuge mich vor dir“. Als Grußformel kennen es nicht nur die Inder, sondern (hierzulande) auch „Yogis/Yoginis„, das sind Menschen, die Yoga machen bzw. schon einmal gemacht haben. Das können die Kinder der 2a nun auch von sich behaupten… und sie hatten sehr viel Spaß mit ihren ersten Übungen!

Bereits Ende November erhielten sie Besuch von Yoga- und Kinderyogalehrerin Sabine aus Buxtehude, die mit ihnen zwei Stunden lang Asanas (Yogabewegungen) machte und ein buntes Programm darum herum zauberte: In einer kleinen Bilderbuchgeschichte ging es um Rosa Parks, eine afroamerikanische Bürgerrechtlerin und ihren Mut, gleiche Rechte für alle Menschen einzufordern, egal woher sie kommen oder wie sie aussehen. Es wurde außerdem getanzt und geschwitzt, jedoch auch entspannt und gemalt. Im Mittelpunkt standen dabei aber immer wieder die verschiedenen Asanas, welche die 2a aktuell auch fast jeden Morgen als Begrüßung vollzieht.

Generell sollte man ja stets darum bemüht sein, seine innere Mitte und Ruhe zu suchen und zu finden, aber speziell in den letzten drei Jahren, in denen so viel auf uns alle zukam, uns aufwühlte und frustrierte, scheint es um so wichtiger geworden zu sein. Die 2a hat nun eine der vielen Möglichkeiten kennengelernt, wie man gut mit Anspannung und Entspannung umgehen kann und einige Kinder machen selbst zuhause immer wieder ihre gelernten Asanas! 🙂

Die Musik wird leiser…

Nanu, was ist denn das hier!? Ist am Wochenende ein Raumschiff bei uns gelandet und hat geheimnisvolle Spuren hinterlassen? 🙂 Aufmerksame Beobachter konnten dieses „Phänomen“ jedenfalls am heutigen Montagmorgen auf der Sportplatzfläche beobachten.

Wir alle wissen aber natürlich – auf diesem hellen Fleck hat in der letzten Woche das große, blau-gelbe Zelt vom „Kinderzirkus Baldini“ gestanden und unseren Schulkindern täglich sehr viel Freude bereitet!

Bereits nach der zweiten Galashow am Freitag gegen 19.30 Uhr, als die bunten Lichter bereits wieder erloschen waren und das letzte Lied in der Manege verklungen war, bahnte sich die Realität wieder ihren Weg auf das hintere Schulgelände und die Zirkusartisten Tino und Leslie bauten gemeinsam mit Herrn Giesder sowie einigen engagierten Eltern um Herrn Jung und Frau Zimmek vom Förderverein das riesige Zelt ab, da das Zirkuspaar schon am Samstag wieder weiterziehen musste – the show must go on!

Unsere Schulkinder waren sich heute aber noch ihrer Leistungen in der Manege bewusst und bei manchen hallte der Applaus noch leise in den Ohren nach! 🙂 Unser Kollegium erlebte eine ähnlich tolle Show wie schon vor vier Jahren, als die „Baldinis“ erstmalig ihr Zelt bei uns aufschlugen. Zwar fehlte manchen die Feuershow, die Saltos durch Ringe oder die kleine Hundeshow, aber dafür gab es jeweilig gute Gründe. Unsere Lehrkräfte waren, ganz im Gegenteil, extrem von der Leistung Tinos und Leslies angetan, die ab Donnerstag nur noch zu zweit die beiden rund 110 Kinder starken Gruppen zu tollen Akrobatikleistungen trieben, denn ein anderes Zirkuspaar erwartete ein Kind und konnte am Ende nicht mehr mithelfen.

Dennoch lief alles am Freitagnachmittag glatt im Zelt und alle Abläufe klappten prima – auch dank einiger engagierter Lehrkräfte und Mitarbeiterinnen, die „zwischen den Kulissen“ für Kleidungswechsel oder pünktliche Einsätze sorgten.

Auf Nachfrage für ein Feedback zur Zirkusprojektwoche wurden in unseren Klassen heute fast ausnahmlos ein oder gar beiden Daumen in die Höhe gestreckt! Für die meisten Kinder stellten die Nummern der Clowns und Trapezmädchen die Höhepunkte dar. Unser „Zirkusdirektor“ Kolja hatte heute aber auch noch einen Wunsch für das nächste Mal: Es müsse noch eine Nummer geben, bei der Kinder mit einer Kanone als „lebende Kanonenkugel“ durch das Zirkuszelt geschossen werden!

Nun, wir ähm… werden diesen Vorschlag vielleicht an Tino und Leslie weiterreichen… also, vielleicht. 🙂 Vorerst danken wir ihnen und ihrem Team wieder einmal herzlich für die geleistete Arbeit mit unseren Schulkindern und eine tolle Woche mit vielen strahlenden Kindern, die nach Freitag ein kleines Stück an sich selbst gewachsen sind. Bis zum nächsten Mal, lieber „Kinderzirkus Baldini“ – der Zeltplatz ist für euch reserviert!