Mitbestimmung

Uns ist es als Schule – wie es eigentlich für alle demokratischen Institutionen auch selbstverständlich sein sollte – wichtig, dass sich sowohl unsere Elternschaft als auch unsere Schülerschaft an Prozessen und Entwicklung der Schulgestaltung mit beteiligen können. Natürlich ist es im Alltag aber nicht immer so allumfänglich möglich und direkt umsetzbar, wie man es eigentlich gerne hätte. Insofern ist es um so wichtiger, dass man die bereits bestehenden Möglichkeiten um so mehr nutzt, die grundlegend im alltäglichen Schulleben vorhanden sind.

Diskussionen in Elterngruppen können sich thematisch kanalisieren und finden über die Elternvertretungen der Klassen z.B. Raum in Fachkonferenzen, im Schulvorstand oder aber in den Sitzungen des Schulelternrats, dem in der Regel auch unsere Schulleiterin beiwohnt. Auf Elternabenden, denen man dann allerdings auch beiwohnen müsste (unsere Quoten waren schon einmal besser als in den letzten Schuljahren), können immer wieder Anregungen oder Kritik an Schulprozessen über die Klassenleitungen ins Kollegium eingebracht werden. Stets können Förderanträge über den Förderverein gestellt werden, an dessen Pinnwand in der Pausenhalle dürfen Eltern und Schüler außerdem zu jeder Zeit Wünsche formulieren, was mögliche Käufe und Finanzierungen unserer Schule (im Sinne unserer Schulkinder) angeht.

Nun kommt aber auch am Montag, den 20.11. noch eine sehr konkrete andere Möglichkeit hinzu: Am Nachmittag wird eine Art „außerordentliche Dienstbesprechung“ stattfinden, der neben unserem Kollegium auch eine Mitarbeiterin des Regionalen Landesamts für Bildung uns Schule (vormals Landesschulbehörde) beiwohnt. Zusätzlich dazu sind auch alle 1. Elternvertreter bzw. -vertreterinnen unserer Schulklassen eingeladen. Gemeinsam soll über das aktuelle Schulprogramm nachgedacht werden, dieses auch weiterentwickelt werden. Unsere Elternschaft hat auch hier eine direkte Möglichkeit der Mitbestimmung. – Also, immer angesprochen fühlen, um gehört zu werden! 🙂